Bericht zu den Norwegischen Deutschlehrer*innentagen 2020

Vor dem Hintergrund sehr spezieller Umstände, die das Jahr 2020 prägten, fanden auch die Norwegischen Deutschlehrer*innentage am 27. und 28. November 2020 erstmals in einem digitalen Format statt. Nichtsdestotrotz gingen rund 100 Anmeldungen ein und es nahmen jeweils um die 50-60 Personen an den beiden Veranstaltungstagen teil.

Der Freitag wurde mit einer Begrüßung vonseiten des Tyskforums und des Goethe-Instituts sowie kurzen Video-Grußworten des Bundesdeutschen, Österreichischen und Schweizer Botschafters eröffnet. Nach einer kurzen technischen Einführung in das Tagungstool stellten vier Teilnehmerinnen ihre spannenden Ideen für einen abwechslungsreichen Deutschunterricht vor. Diese beinhalteten die Lernspiel-App The German Quiz Challenge sowie Unterrichtsimpulse rund um das Thema Heimat, des Eurovision Song Contests und der Gestaltung eines Lesetagebuchs in heterogenen Klassen. Daraufhin konnten sich die Teilnehmer*innen im virtuellen Raum für ein erstes Kennenlernen und einen anregenden fachlichen Austausch treffen. Einen weiteren Programmpunkt stellte die Generalversammlung des Tyskforums dar, in dem alle internen Agenden besprochen und die Vorstandswahlen abgehalten wurden. Zum Abschluss des ersten Konferenztages sendete das Podcast-Duo Tyskerne mit Ingrid Brekke und Kai Schwind live aus dem Goethe-Institut und sprach über 30 Jahre Wiedervereinigung. Die Sendung wurde durch eine anschließende Gesprächsrunde mit Björn Wortmann, der sich auf die Anmerkungen und Fragen der Teilnehmer*innen im Chat bezog, abgerundet.

Am Samstag stand nach einer kurzen Begrüßung, in welcher der norwegisch-deutsche Willy-Brandt-Preis präsentiert wurde, und einer kleinen technischen Einführung der Fachvortrag mit Prof. Nikolaus Reisinger zum Thema „Österreich gestern – heute – morgen: Ein Kaleidoskop österreichischer Geschichte(n)“ auf dem Programm. Der Referent gab einen ausgezeichneten Querschnitt zur österreichischen Mentalitätsgeschichte, der bei den Teilnehmer*innen auf großes Interesse stieß und in einer spannenden und informativen Fragerunde mündete, die fließend in ein digitales Mingeling überging. Daran schloss der Workshop der renommierten schwedischen DaF-Lehrenden Mia Smith zum Thema „Kann man das googeln?“ – Digitale Strategien im Deutschunterricht an, der viele praxisnahe Anregungen enthielt. Zum Ausklang der Tagung spielte der nordnorwegische Singer-Songwriter und Umweltaktivist Moddi live aus seinem Wohnzimmer den deutschen Song „Haus am Meer“ und den norwegischen Song „Krokstav-emne“. Mit einem großen Dank an alle Teilnehmenden und die Veranstaltungsorganisator*innen wurden die Norwegischen Deutschlehrer*innentage schließlich abgeschlossen.

Es gelang dem Tagungskomitee die Veranstaltungsinhalte so zu gestalten, dass sie trotz ihres digitalen Formats wie präsente Programmpunkte erschienen und die Tagung damit für alle Teilnehmenden attraktiv war. Damit waren die Norwegischen Deutschlehrer*innentage 2020 ein voller Erfolg.

Von Sarah B., Goethe-Institut

 Vor dem Hintergrund sehr spezieller Umstände, die das Jahr 2020 prägten, fanden auch die Norwegischen Deutschlehrer*innentage am 27. und 28. November 2020 erstmals in einem digitalen Format statt. Nichtsdestotrotz gingen rund 100 Anmeldungen ein und es nahmen jeweils um die 50-60 Personen an den beiden Veranstaltungstagen teil.

Der Freitag wurde mit einer Begrüßung vonseiten des Tyskforums und des Goethe-Instituts sowie kurzen Video-Grußworten des Bundesdeutschen, Österreichischen und Schweizer Botschafters eröffnet. Nach einer kurzen technischen Einführung in das Tagungstool stellten vier Teilnehmerinnen ihre spannenden Ideen für einen abwechslungsreichen Deutschunterricht vor. Diese beinhalteten die Lernspiel-App The German Quiz Challenge sowie Unterrichtsimpulse rund um das Thema Heimat, des Eurovision Song Contests und der Gestaltung eines Lesetagebuchs in heterogenen Klassen. Daraufhin konnten sich die Teilnehmer*innen im virtuellen Raum für ein erstes Kennenlernen und einen anregenden fachlichen Austausch treffen. Einen weiteren Programmpunkt stellte die Generalversammlung des Tyskforums dar, in dem alle internen Agenden besprochen und die Vorstandswahlen abgehalten wurden. Zum Abschluss des ersten Konferenztages sendete das Podcast-Duo Tyskerne mit Ingrid Brekke und Kai Schwind live aus dem Goethe-Institut und sprach über 30 Jahre Wiedervereinigung. Die Sendung wurde durch eine anschließende Gesprächsrunde mit Björn Wortmann, der sich auf die Anmerkungen und Fragen der Teilnehmer*innen im Chat bezog, abgerundet.

Am Samstag stand nach einer kurzen Begrüßung, in welcher der norwegisch-deutsche Willy-Brandt-Preis präsentiert wurde, und einer kleinen technischen Einführung der Fachvortrag mit Prof. Nikolaus Reisinger zum Thema „Österreich gestern – heute – morgen: Ein Kaleidoskop österreichischer Geschichte(n)“ auf dem Programm. Der Referent gab einen ausgezeichneten Querschnitt zur österreichischen Mentalitätsgeschichte, der bei den Teilnehmer*innen auf großes Interesse stieß und in einer spannenden und informativen Fragerunde mündete, die fließend in ein digitales Mingeling überging. Daran schloss der Workshop der renommierten schwedischen DaF-Lehrenden Mia Smith zum Thema „Kann man das googeln?“ – Digitale Strategien im Deutschunterricht an, der viele praxisnahe Anregungen enthielt. Zum Ausklang der Tagung spielte der nordnorwegische Singer-Songwriter und Umweltaktivist Moddi live aus seinem Wohnzimmer den deutschen Song „Haus am Meer“ und den norwegischen Song „Krokstav-emne“. Mit einem großen Dank an alle Teilnehmenden und die Veranstaltungsorganisator*innen wurden die Norwegischen Deutschlehrer*innentage schließlich abgeschlossen.

Es gelang dem Tagungskomitee die Veranstaltungsinhalte so zu gestalten, dass sie trotz ihres digitalen Formats wie präsente Programmpunkte erschienen und die Tagung damit für alle Teilnehmenden attraktiv war. Damit waren die Norwegischen Deutschlehrer*innentage 2020 ein voller Erfolg.

Von Sarah B., Goethe-Institut

 

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