Am 04.03. machte sich eine Gruppe von 35 norwegischen Schüler/-innen des Roald Amundsen Gymnasiums in Kolbotn auf die Reise nach Bad Oldesloe, um durch die Begegnung mit Schüler/-innen der dortigen Ida Ehren Gesamtschule einen Einblick in den deutschen Alltag zu bekommen. Bis zum 08.03. sollten sie viele neue Eindrücke gewinnen und mit unvergesslichen Erlebnissen nach Hause zurückkehren. Während der Reise setzten sich die Schüler/-innen intensiv mit deutscher Landeskunde und Geschichte auseinander. Die Verspätung von 30 Minuten bei der Anreise und als Willkommensgruß das typisch norddeutsche Wetter taten der guten Stimmung keinen Abbruch. Die Schüler/-innen kamen sicher und voll Vorfreude in der Jugendherberge in Bad Oldesloe an. Dort sollten sie für die kommenden Tage untergebrachtsein, so dass als erstes die Zimmer verteilt wurden. Nach einem leckeren Abendessen wurden die Schüler/-innen in das Programm für den Aufenthalt eingeführt. Um sich besser zu orientieren, bekamen sie einen Stadtplan von Bad Oldesloe und konnte wichtige Fragen stellen. Damit waren die Schüler/-innen optimal auf die nächsten Tage vorbereitet und konnten den Abend frei für sich gestalten.
Am nächsten Tag gab es für die norwegischen Schüler/-innen nach einem stärkenden Frühstück einen vorbereitenden Workshop zur ehemaligen Hauptstadt der Hanse und UNESCO-Welterbestadt Lübeck. In dieserwurden sie sprachlich und inhaltlich vorbereitet. Denn für den Nachmittag stand eine spannende und interaktive Stadtführung auf dem Plan. Sie beschäftigtensich in Gruppen mit den Themen Architektur, Sehenswürdigkeiten und Berufe und Werte. Kreativ gestalteten sie Plakate, die die Ergebnisse der Gruppenarbeit zusammenfassen. In einer weiteren Übung wurden Expertengruppen gebildet. Sie erarbeiteten sich Wissen zu den Themen „Die Buddenbrooks/Thomas Mann“, „Marienkirche“, „Rathaus“und „Hanse“ und und sollten damit später Teil der Stadtführung werden.Denn dort gab es an bestimmten Wegmarken die Möglichkeit ihr Wissen mit den anderen zu teilen. Natürlich durfte an einem Vormittag im maritimen Lübeck auch ein Shanty nicht fehlen. So lernten und sangen sie gemeinsam „Ho unser Maat“. Abgerundet wurde der Vormittag mit Rezepten zu Marzipan – für das Lübeck ebenso berühmt ist und einem packenden Quiz, in dem die SchülerInnen ihr erlerntes Wissen zeigen konnten. Nach dem verdienten Mittagessen fuhren die Schüler/-innen mit dem Zug nach Lübeck. Dort erhielten sie Informationen über die Puppenbrücke und über das berühmte Holstentor, wo sie sich für die interaktive Stadtführung in drei Gruppen aufteilten. Bei dieser Stadtführung suchten die motivierten Jugendlichen eigenständig den Weg zu den Sehenswürdigkeiten Marienkirche, Schiffergesellschaft, Buddenbrookhaus, Willy-Brand-Haus und Rathaus. Vor den jeweiligen Stationen präsentierten die entsprechenden Experten ihr Wissen. Anschließend blieb den Jugendlichen Zeit, Lübeck auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend trafen sich alle wieder, um den Tag mit ein paar Runden Bowling ausklingen zu lassen.
Am Mittwoch kam endlich der Höhepunkt: Der Besuch einer Schule in Deutschland und die Begegnung mit Schülern. Die norwegischen Schüler/-innen trafendie 12. Klasse der Gesamtschule Ida Ehren und stellten den deutschen Jugendlichen in kurzen Vorträgen ihr Land vor. Sie erzählten von den Olympischen Winterspielen, Oslo, der norwegischen Jugendkultur und dem politischen Systemin Norwegen. Viel interessanter für die Beteiligten war aber natürlich, dass sie sich anschließend miteinander über das Schul-und Alltagsleben in den beiden Ländern aus. Besonders toll war eine Theateraufführung zum Abschied, die die deutschen Schüler/-innen extra für die norwegischen Schüler/-innen vorbereitet hatten. Die norwegischen Jugendlichen waren begeistert. Nach diesen ereignisreichen Stunden machte sich die norwegische Gruppe am Nachmittag nach Lübeck auf und besuchte das Hansemuseum. Dort erfuhren die Schüler/-innen wie das Schulsystem zu Zeiten der Hanse funktionierte und was die dortigen Kommunikationsmethoden waren. Außerdem durften sie selbst einen Füller schnitzen und damit auf Papyrus schreiben.
Am nächsten Tag gab es einen abwechslungsreichen Workshop zur inhaltlichen und sprachlichen Vorbereitung auf die interaktive Stadtführung durch Hamburg am Nachmittag. Dabei sahen die norwegischen Jugendlichen ein Video über Hamburg und lernten durch das Singen des Liedes „Hamburg meine Perle“ ein Stück Kultur der Hansestadt kennen.Viel Spaß hatten die Jugendlichen bei einem spannenden Quiz. Typisch für Hamburg sind auch die kreativen Mülleimerbeschriftungen. Und da sie der Müllvermeidung dienen, warum nicht selbst einmal ausprobieren? Die Schüler/-innen hatten ganz tolle Ideen. Vielleicht hängt ja bald auch einer ihrer Sprüche an einem Mülleimer. Die Stadtführung in Hamburg führte die Schüler/-innen vom Jungfernstieg über das Rathaus und der Nikolaikirche zur Deichstraße. Dort erfuhren sie von dem verheerenden Brand von 1842, welcher dortseinen Ursprung hatte. Die Stadtführung endete bei der Elbphilharmonie, und die Schüler/-innen waren sichtlich beeindruckt von der Architektur und dem Konzept des frei schwingenden Saals. Am Abend hatten die Jugendlichen Zeit allein Hamburg auszukundschaften, bevor es nach einem langen ereignisreichen Tag gemeinsam mit dem Zug zurück nach Bad Oldesloe ging. Am Freitag hieß es für die norwegischen Schüler/-innen leider Abschied nehmen. Mit tollen Erfahrungen, Eindrücken trat die norwegische Gruppe die Heimreise an. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen!
Text aubiko e.V.Am 04.03. machte sich eine Gruppe von 35 norwegischen Schüler/-innen des Roald Amundsen Gymnasiums in Kolbotn auf die Reise nach Bad Oldesloe, um durch die Begegnung mit Schüler/-innen der dortigen Ida Ehren Gesamtschule einen Einblick in den deutschen Alltag zu bekommen. Bis zum 08.03. sollten sie viele neue Eindrücke gewinnen und mit unvergesslichen Erlebnissen nach Hause zurückkehren. Während der Reise setzten sich die Schüler/-innen intensiv mit deutscher Landeskunde und Geschichte auseinander. Die Verspätung von 30 Minuten bei der Anreise und als Willkommensgruß das typisch norddeutsche Wetter taten der guten Stimmung keinen Abbruch. Die Schüler/-innen kamen sicher und voll Vorfreude in der Jugendherberge in Bad Oldesloe an. Dort sollten sie für die kommenden Tage untergebrachtsein, so dass als erstes die Zimmer verteilt wurden. Nach einem leckeren Abendessen wurden die Schüler/-innen in das Programm für den Aufenthalt eingeführt. Um sich besser zu orientieren, bekamen sie einen Stadtplan von Bad Oldesloe und konnte wichtige Fragen stellen. Damit waren die Schüler/-innen optimal auf die nächsten Tage vorbereitet und konnten den Abend frei für sich gestalten.
Am nächsten Tag gab es für die norwegischen Schüler/-innen nach einem stärkenden Frühstück einen vorbereitenden Workshop zur ehemaligen Hauptstadt der Hanse und UNESCO-Welterbestadt Lübeck. In dieserwurden sie sprachlich und inhaltlich vorbereitet. Denn für den Nachmittag stand eine spannende und interaktive Stadtführung auf dem Plan. Sie beschäftigtensich in Gruppen mit den Themen Architektur, Sehenswürdigkeiten und Berufe und Werte. Kreativ gestalteten sie Plakate, die die Ergebnisse der Gruppenarbeit zusammenfassen. In einer weiteren Übung wurden Expertengruppen gebildet. Sie erarbeiteten sich Wissen zu den Themen „Die Buddenbrooks/Thomas Mann“, „Marienkirche“, „Rathaus“und „Hanse“ und und sollten damit später Teil der Stadtführung werden.Denn dort gab es an bestimmten Wegmarken die Möglichkeit ihr Wissen mit den anderen zu teilen. Natürlich durfte an einem Vormittag im maritimen Lübeck auch ein Shanty nicht fehlen. So lernten und sangen sie gemeinsam „Ho unser Maat“. Abgerundet wurde der Vormittag mit Rezepten zu Marzipan – für das Lübeck ebenso berühmt ist und einem packenden Quiz, in dem die SchülerInnen ihr erlerntes Wissen zeigen konnten. Nach dem verdienten Mittagessen fuhren die Schüler/-innen mit dem Zug nach Lübeck. Dort erhielten sie Informationen über die Puppenbrücke und über das berühmte Holstentor, wo sie sich für die interaktive Stadtführung in drei Gruppen aufteilten. Bei dieser Stadtführung suchten die motivierten Jugendlichen eigenständig den Weg zu den Sehenswürdigkeiten Marienkirche, Schiffergesellschaft, Buddenbrookhaus, Willy-Brand-Haus und Rathaus. Vor den jeweiligen Stationen präsentierten die entsprechenden Experten ihr Wissen. Anschließend blieb den Jugendlichen Zeit, Lübeck auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend trafen sich alle wieder, um den Tag mit ein paar Runden Bowling ausklingen zu lassen.
Am Mittwoch kam endlich der Höhepunkt: Der Besuch einer Schule in Deutschland und die Begegnung mit Schülern. Die norwegischen Schüler/-innen trafendie 12. Klasse der Gesamtschule Ida Ehren und stellten den deutschen Jugendlichen in kurzen Vorträgen ihr Land vor. Sie erzählten von den Olympischen Winterspielen, Oslo, der norwegischen Jugendkultur und dem politischen Systemin Norwegen. Viel interessanter für die Beteiligten war aber natürlich, dass sie sich anschließend miteinander über das Schul-und Alltagsleben in den beiden Ländern aus. Besonders toll war eine Theateraufführung zum Abschied, die die deutschen Schüler/-innen extra für die norwegischen Schüler/-innen vorbereitet hatten. Die norwegischen Jugendlichen waren begeistert. Nach diesen ereignisreichen Stunden machte sich die norwegische Gruppe am Nachmittag nach Lübeck auf und besuchte das Hansemuseum. Dort erfuhren die Schüler/-innen wie das Schulsystem zu Zeiten der Hanse funktionierte und was die dortigen Kommunikationsmethoden waren. Außerdem durften sie selbst einen Füller schnitzen und damit auf Papyrus schreiben.
Am nächsten Tag gab es einen abwechslungsreichen Workshop zur inhaltlichen und sprachlichen Vorbereitung auf die interaktive Stadtführung durch Hamburg am Nachmittag. Dabei sahen die norwegischen Jugendlichen ein Video über Hamburg und lernten durch das Singen des Liedes „Hamburg meine Perle“ ein Stück Kultur der Hansestadt kennen.Viel Spaß hatten die Jugendlichen bei einem spannenden Quiz. Typisch für Hamburg sind auch die kreativen Mülleimerbeschriftungen. Und da sie der Müllvermeidung dienen, warum nicht selbst einmal ausprobieren? Die Schüler/-innen hatten ganz tolle Ideen. Vielleicht hängt ja bald auch einer ihrer Sprüche an einem Mülleimer. Die Stadtführung in Hamburg führte die Schüler/-innen vom Jungfernstieg über das Rathaus und der Nikolaikirche zur Deichstraße. Dort erfuhren sie von dem verheerenden Brand von 1842, welcher dortseinen Ursprung hatte. Die Stadtführung endete bei der Elbphilharmonie, und die Schüler/-innen waren sichtlich beeindruckt von der Architektur und dem Konzept des frei schwingenden Saals. Am Abend hatten die Jugendlichen Zeit allein Hamburg auszukundschaften, bevor es nach einem langen ereignisreichen Tag gemeinsam mit dem Zug zurück nach Bad Oldesloe ging. Am Freitag hieß es für die norwegischen Schüler/-innen leider Abschied nehmen. Mit tollen Erfahrungen, Eindrücken trat die norwegische Gruppe die Heimreise an. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen!
Text aubiko e.V.